Auf über 300 Auftritten haben Tir Nan Og schon reichlich Bühnenerfahrung gesammelt und immer noch schaffen es die bayerischen Iren, ihren Stil neu zu erfinden. Dabei sind sie der keltischen Ursuppe doch immer treu geblieben. Mit Einflüssen aus Rock, Reggae und Akustik Punk heißen sie ihre Fans herzlich willkommen im Land der ewigen Jugend. Denn nichts anderes bedeutet „Tir Nan Og“. Das Sextett hat schon so manche internationale Bühne abgebrannt und heizt den Zuhörern regelmäßig mit kreativem Irish Folk Rock ein. Die ewig Junggebliebenen aus Bayern haben im Lauf der letzten Jahre einen ganz eigenen Sound entwickelt, der mal zum Mitsingen und Tanzen einlädt, mal rockig und düster daherkommt und mal zum Nachdenken anregt. Auf ihrem sechsten Album besingen sie nun die Liebe, das Leben, den Tod und reichlich Alkohol – alles traditionelle, irische Themen und doch ist Sing, Ye Bastards! alles andere als ein traditionelles Irish-Folk-Album. Von bierseliger Leichtigkeit in Slainte bis hin zu Angst und Verzweiflung, die Fear Gorta prägen, zeigen Tir Nan Og auch auf dem neuen Album ein erstaunliches emotionales und musikalisches Spektrum. Das neue Werk ist die konsequente Weiterentwicklung ihres unverwechselbaren Sounds und zeigt, dass die Band reifer, aber keinen Deut langweiliger geworden ist. Sing, Ye Bastards! Ist moderner, rockiger Irish Folk, der begeistert.
Die OakWoodPaddys sind ein Irish Folk Trio aus Arnsberg im Sauerland. Die drei erfahrenen Musiker sind aus der heimischen Szene handgemachter irischer Musik nicht mehr wegzudenken. Mit sympathischem Flair, Witz und Leidenschaft präsentieren Sie ihr Repertoire, das in der Welt des Irish Folk und darüber hinaus zuhause ist. Ein Abend mit den OakWoodPaddys nimmt das Publikum mit auf eine unterhaltsame und abwechslungsreiche musikalische Reise tief in die Seele der grünen Insel: Lieder über Lebensfreude, skurrile Geschichten und Originale, Lieder von Auswanderung und Sehnsucht, von der See und der Liebe. Natürlich dürfen temperamentvolle Tunes – instrumentale Tanzmelodien, die in die Beine gehen - nicht fehlen. Ein wechselvoller Mix aus Mitsingen, -tanzen, -klatschen und angerührtem Zuhören und Träumen. Immer so, wie der Song und seine Geschichte es erfordern. Den Zuhörer erwartet ein Abend voller Überraschungen, der im Gedächtnis bleibt. Mit Gitarre, Mandoline, Banjo, Tinwhistle, Bodhran, Kontrabass, Harp sowie teils dreistimmigem Gesang, der auch a Capella sein kann, ist die Besetzung akustisch und traditionell.
Die Nürtinger Band „oinaweag“ wurde 2018 gegründet. In der Besetzung Gitarre(n), Bassgitarre, Geige, Cajon und zweistimmiger Gesang interpretieren die vier Musiker Folkklassiker mit schwäbischen Texten, und haben auch eigene Stücke im Gepäck. Humor und Tiefsinn, wechseln mit in Mundart erzählten Geschichten, und machen so ein einzigartiges Musikerlebnis daraus.
BLACK SHEEEP spielt ganz bewusst auf (fast ausnahmslos) akustischen Instrumenten und betrachtet sich daher nicht bloss aufgrund der Songauswahl als Folkband. Die Arrangements, Spielfreude und Bühnendynamik von BLACK SHEEEP würden aber auch einer Rockband gut zu Gesicht stehen. Jeder der Drei hat nicht ausschliesslich Einflüsse und Anregungen aus dem Folk in seinem musikalischen Werdegang aufgenommen, und aus der Idee, dass eine Band mit einem gewissen „Blick über den ellerrand“ perfekt ihren gemeinsamen Vorstellungen entsprechen würde, entstand BLACK SHEEEP. Hinsichtlich der kreativen Möglichkeiten ist BLACK SHEEEP deshalb mehr als die Summe der Einzelnen - und wohl auch mehr als „nur“ eine weitere Band, die gern „Scottish and Irish Folk“ spielt. Die Bandbreite dessen, wonach Songs, Tunes sowie eigenes Material ausgewählt und bearbeitet werden, lässt bei BLACK SHEEEP überraschend viel Spielraum - im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Duo STOUT ist auf der Mission den Irish Folk mit frischer Herangehensweise zu erneuern und zu erweitern und trotzdem die Seele der Stücke zu bewahren und weiterleben zu lassen. Dabei kreieren die zwei ihren eigenen Sound zwischen Tradition und Moderne, zwischen Folk und vielen anderen Genres: Irish Folk neu definiert! Im Programm der zwei Vollblut-Musiker tauchen die bekannten Pub-Songs, Balladen und Tunes neben modernen und unbekannten Kompositionen auf. Doch all dies hat bei STOUT eines gemeinsam: Völlig unvoreingenommen wird die Musik von ihrem Kern aus neu gedacht und arrangiert. So spannen die zwei den Bogen von traditionellem über modernen Folk weiter bis zu Anleihen aus Genres wie Swing, Rock, Pop und sogar Heavy Metal. All ihre eigenen, vielfältigen Einflüsse fließen ganz natürlich in die Musik ein und so kommt der Charakter der Stücke voll zum Vorschein. Und deshalb klingen STOUT immer unverwechselbar, einzigartig und trotzdem wie aus einem Guss. Aber STOUT bieten live noch wesentlich mehr als „nur“ liebevoll und gekonnt arrangierte Musik: Von Anfang an ziehen sie das Publikum auf ihre Seite. Ihre starke Bühnenpräsenz, ihre humorvolle, sympathische Art sowohl während der Stücke als auch dazwischen und das hohe Maß an Musikalität lassen niemanden unberührt.
THE HOODIE CROWS, seit 2014 auf den Bühnen Deutschlands und Großbritanniens unterwegs, bestehen aus Sebastian Barwinek und Johannes Single, beides alte Hasen in der deutschen Folkszene. Zur Feier des 10ten Wiegentags gehen die zwei Multiinstrumentalisten neue Wege in alten Schuhen. Getragen vom flexiblen Saitenspiel der beiden sowie den charismatischen Singstimmen zeigen die Kapuzenkrähen eine beeindruckende thematische Bandbreite und musikalische Vielfalt. Mit vielen Geschichten, Anekdoten, mit Witz und Charme und einer gewissen Portion Selbstironie bringen THE HOODIE CROWS eine enorme Auswahl keltisch-inspirierter Musik auf die Bretter, die die Welt bedeuten, und sie beflügeln zu einer Reise in vergangene Zeiten, immer mit scharfem Blick aus der Vogelperspektive auf die heutige Zeit und ihre Absonderlichkeiten.
Mit ihrem neuen Album "Stadt der Diebe" erobern klaus zeh & adeline die Bühnen des deutschen Südens. An Inspiration mangelt es den beiden nicht. Es ist nicht nur der tiefe Blick in die Welt und in die Nischen der Gesellschaft, der ihre Musik einzigartig macht. Wenn ihre außergewöhnlichen Stimmen miteinander verschmelzen, entsteht ein Klang, der unter die Haut geht. Dazu Akustik-Gitarre und irische Bodhran - mehr brauchen die beiden nicht. klaus zeh & adeline berühren und wühlen auf. Wenn die beiden die Bühne betreten, sind sie ein Ereignis. Mit über 50 Konzerten im Jahr ist das Künstlerduo auf deutschen und irischen Bühnen längst heimisch geworden. Ein Erlebnis, das man nicht vergessen wird.
Die Welt wird immer verrückter und es kommen finstere Zeiten auf uns zu.
Meister Eckarts Kuriositätenkabinett repräsentiert genau das. Ein wenig Endzeit und Fin de siecle, eine Prise Roaring Twenties, ein Hauch Nostalgie aber auch durchaus moderne Steampunkelemente und eine gute Portion bisweilen zynischen Humors. Das Ganze garniert mit einzigartigen, teils historischen Requisiten und einem Künstler, der sehr genau weiß, was er da tut. Professionell inszenierte Magie, nur sehr selten zu sehende Fakirkunst, ominöse Geschichten und absurde Begebenheiten werden untermalt von den sphärischen Klängen der singenden Säge und den charakteristischen Pfeifentönen der Drehorgel. Dieses ebenso einzigartige, wie unvergessliche (Straßen-)Theatererlebnis ist nicht immer leichte Kost, dafür aber auf keinen Fall alltäglich und in bester Tradition fast ausgestorbener Wanderzirkusse und Sideshows. Als wäre das oben genannte nicht schon genug, versteht es der Meister auch noch, sich seine Bühne selbst zu schaffen. Egal ob auf oder neben ihr, in der Sauna oder im Freizeitpark, vor fünf oder 500 Menschen, bei Sturm, Gewitter, Schnee oder tropischen Temperaturen, wer sich durch die obskure und schillernde Welt der Jahrmärkte einer vergangenen Zeit treiben lassen möchte, findet sich bei dieser Show schon nach wenigen Minuten in einer Welt wieder, in der er die glasierten Äpfel und die Zuckerwatte geradezu schmecken kann.